Adventsfreizeit in Aschendorf

Am ersten Adventswochenende dieses Jahres fand unsere Adventsfreizeit statt. Wir verbrachten die drei Tage im Brühninghaus in Aschendorf.

Am Freitag trafen wir uns um kurz vor drei am Bahnhof in Lingen, um dann gemeinsam mit dem Zug nach Aschendorf zu fahren. Nach kurzem Fußweg zum Jugendhaus wurden die Zimmer eingeteilt und bezogen. Natürlich wurden auch Kennenlernspiele gespielt, schließlich waren einige Kinder der neuen Gruppe mit dabei. Zum Abendessen hatte jeder etwas mitgebracht, Klaus und Hucky hatten aber trotzdem noch für alle eine leckere Gemüsesuppe gekocht.
Abends spielten wir dann ein Stationsspiel, welches die neuen Gruppenleiter und Nadine vorbereitet hatten. Es wurde gerätselt, Zettel wurden gesucht und letztendlich war es die Aufgabe der einzelnen Gruppen entweder eine Geschichte, ein Gedicht, ein Lied oder ein Theaterstück aufzuführen. Insgesamt verbrachten wir so einen sehr lustigen Abend.

Nachdem wir am nächsten Morgen gefrühstückt hatten, gab es ausreichend Zeit das Gelände zu erkunden, zu kickern oder auch auf dem Klavier zu spielen. Weiter gings mit einem Geländespiel, wozu wir uns auf dem Bolzplatz versammelten. Es gab Sammler und Jäger, die gegeneinander in zwei spannenden Spielen antraten. Ausgepowert ging es dann zurück, wo auch schon bald das Mittagsessen auf uns wartete: Spaghetti Bolognese.

Gestärkt entschieden sich die älteren Huskys und Bären dann, die Jurte für den Singeabend aufzubauen. Parallel wurde drinnen fleißig gebastelt: Nadine und Finn erklärten den Kindern, wie sie praktische Gürteltaschen nähen und hilfreiche Kompasse bauen können. Auch draußen ging es schnell voran, sodass das Zelt schon bald stand.

Alles hatte super geklappt, sodass es auch schon Abend wurde. Wir aßen etwas, und machten uns dann auf den Weg zur Aufnahme zwei neuer Pfadfinder. Natürlich im Schweigemarsch mit Fackeln. Aufgenommen wurden Lenya und Merlin.

Wie immer fand im Anschluss natürlich noch der Jurtenabend statt. Das Feuer brannte, Klaus und Hucky hatten Tschai gekocht und die Gitarren waren ausgepackt. Allen sangen mit – und so verging die Zeit wie im Fluge. Die ersten gingen ins Bett, aber es war noch lange kein Ende in Sicht: Lang war nunmal die Reise 😉

Am nächsten Morgen mussten die Sachen schonwieder gepackt werden. Das Haus wurde ausgefegt und die Küche geputzt. Draußen wurde fleißig beim Abbau der Jurte geholfen. Und so standen wir dann um halb zwölf vor dem Haus und machten uns auf den Rückweg zum Bahnhof. Dort wurde die Zeit mit einer gemeinsamen Abschlussrunde überbrückt – dann gings auch schon in den Zug. Erschöpft und glücklich kamen wir in Lingen an, wo die Eltern schon warteten.

Es war ein wunderbares Lager – wir freuen uns auf die nächsten!

Gut Pfad!

Text: Johannes Urban