Anfang April (2.–4.) fand das Übernachtungstreffen der Sippe Luchse als Vorbereitung für das Pfingstlager statt. Neben dem Aufbau von zwei Kothen wurden verschiedene Knoten gelernt und Lagergerichte ausprobiert.
Die Gruppe startete am Freitag um 15 Uhr an der Trinitatiskirche. Dort hatten die Kinder zunächst Zeit, den neuen Ort zu erkunden und versteckte Zettel von den Gruppenleitern zu suchen. Die gefundenen Zettel ergaben zusammen das Lied „Gute Nacht, Kameraden“, das bei den Pfadfindern oft zum Abschluss des Tages gesungen wird. Anschließend gab es Abendessen und wir ließen den Abend mit einem Film ausklingen.
Am Samstag begann der Tag um 7.30 Uhr mit dem Wecken der Kinder und der Vorbereitung des Frühstücks. Es gab Brötchen mit Käse, Marmelade und Rührei. Nach dem Frühstück ging es gestärkt in ein nahegelegenes Waldgebiet, wo die Gruppe Stöcke für die nun folgenden Knotenübungen sammelte. Zurück bei der Trinitatiskirche wurden verschiedene Knoten, vom Zimmermannsschlag bis zum Mastwurf, geübt und an den Stöcken befestigt. Nach dem Ausflug und der Knotenkunde ging es hungrig an die Vorbereitung des Mittagessens. Es gab Chili sin Carne mit Reis. Nach dem Essen stand die größte Aktion des Tages an: Die Gruppenkinder hatten zum ersten Mal die Möglichkeit, eine Kothe aufzubauen und die zuvor gelernten Knoten anzuwenden. Der Aufbau verlief relativ fehlerfrei, und so standen die Kothen nach etwa 1,5 Stunden auf der Wiese vor der Trinitatiskirche. Nach dem Aufbau konnten die Gruppenkinder ihre Schlafsachen in die Zelte packen und es gab pünktlich um 18 Uhr Abendbrot. Um den ereignisreichen Tag angemessen ausklingen zu lassen, gab es nach dem Abendessen ein Lagerfeuer mit Stockbrot und Marshmallows.
Der Sonntag begann um 7 Uhr erneut mit dem Wecken der Gruppenkinder und einem leckeren Frühstück. Die Kothen wurden abgebaut, das Gemeindehaus gefegt und die Sachen der Kinder gepackt. Nachdem alles erledigt war und sich die Sippe verabschiedet hat, konnten die Eltern ihre Kinder pünktlich um 10 Uhr abholen
